Samstag, 29. Dezember 2012

Sie glauben nicht, gehen Sie auf die Meetings, hören Sie die lebhaften Gefühlsergiessungen, schauen Sie, Begeisterung überall, Anita Pallenberg, le lit est trempé mais nous sommes trop heureux d'y être arrivés si vite, Junge Aphroditen, manchmal schloss Apollon Apollonowitsch vor dem Schlafe die Augen und öffnete sie wieder, und da, Flämmchen, nebelnde Flecken, Fäden und Sterne, gleichsam der Lichtschaum sprudelnder unermesslich riesiger Schwärzen, und alles zerstob, quia non multi sapientes secundum carnem,
am Horizont der Geschichte dämmert seit einiger Zeit ein kollektiver Alptraum auf, die beängstigende Vision eines weltweiten, regional in Nuancen differierenden, in seinen Denkgrundlagen jedoch weitgehend einheitlichen Unterdrückungssystems, noch hört es auf irgendeine Dummheit, certains refusent, comme Charles Naine,

Freitag, 21. Dezember 2012

ecco il mio servo, his text sketched some developments that are orchestrated and unfolded here to their most radical consequences, had perhaps not imagined any such triumph of his vision, Anton Lubovkin, Gründlicher Bericht von Zauberey und Zauberern, yuk yak yak, siehe, das ist mein Knecht, ich erhalte ihn, und mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat, ich habe ihm meinen Geist gegeben, er wird das Recht unter die Heiden bringen, Noel und Hermann Field, wir werden jeden dieser Feinde vernichten, sei er auch ein alter Bolschewik, , Vortrag André Simone, Diálogo de la dignidad del hombre, TEMLag, la guérisseuse Olga,    

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Mittwoch, 19. Dezember 2012


I can't walk you out in the morning dew today, wer wird diese Luxussachen kaufen, Watches, Türler, diese Auslagen sind für meisten Reisenden, die hier mit Billigfliegern unterwegs sind, vielleicht ein Ärgernis, Do I look like I’d compromise on pleasure, das ist nun Zigarettenreklame, Johannes Lepsius, die ersten Flugzeuge fliegen kurz nach sechs Uhr, Heraklion, Las Palmas, Monastir, Lyon, München, Nürnberg, Hurghada, die Fahrt mit dem Kleinbus kostete übrigens 53 Franken,
der Mensch, der uns gefahren hat, hat also gerade mal 424 Franken verdient, abzüglich die Kosten für das Auto, Pedro de Lerma, wie aufregend es wäre, wenn wir wirklich Spitzel wären, selber Staatsmacht, unerbittlich wären wir, gnadenlos würden beobachten, unermüdlich lange Berichte schreiben, und dabei auch eigene Ziele verfolgen, welches wären diese Ziele, Frauen, das ist es, Frauen, zu ihnen zieht es uns, non multi potentes, kannst du dich denn erinnern, bei uns im Hause so ein Frauenzimmer gesehen zu haben, Und selbst verklärt davon, er trug seine Last, bewusst und trotzig, mass sich selbst daran, wie er einmal sagte, wieviel er aushalten könne, aus seiner Werkstatt tritt,
das Dichten sei ihr peinlich, sagte sie, La donna nel mondo, und unseren Geist beschäftigen immer seltsam sinnlose Überlegungen, looking at my hands today,

Dienstag, 18. Dezember 2012

woher, zum Beispiel, die Veranlagung der Frauen, das Geld des Mannes auszugeben, welchen evolutionären Nutzen bringt dieses Erbgut den Frauen, Elijah Levita, geben sie das Geld aus, damit der Mann es ausgeben kann und so in seinen Aktivitäten eingeschränkt bleibt, in seinen Aktivitäten, die ja immer auch Fortpflanzungsaktivitäten mit anderen Damen sein könnten, Ose, wenn der Mann Geld hat, reist er und findet andere Gesellschaft, das ist klar, am Ende lässt er seine Brut im Stich und verschwindet, Otis, das ist nicht gut, er muss an die Frau und das Kind gebunden bleiben, muss für sie sorgen, darf keinen Fünfer für eine andere weggeben, in the covert of the reed,
and fens, Augen entstehen in der Evolution leicht, schnell und beim geringsten Anlass, aber was helfen uns Augen, Thomas Linacre, was uns betrifft, so fühlen wir uns immer zu den Nicht-Lebensfähigen hingezogen, wir bewegen uns in jenem Gebäudeflügel des Menschheitsgebäudes, in dem die Lebensuntüchtigen untergebracht sind, helfen tun wir nicht viel, aber inspirieren lassen wir uns, look to me that they're made of ivory, die Lebenuntauglichen inspirieren, unendlich,

Freitag, 14. Dezember 2012

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Georg Michael Lingelsheim, wir wohnen Hinrichtungen bei, Noiseeland, in einer halbwegs amtlichen Funktion, wie es scheint, als eine Art von Aufseher, Leute werden gehängt, sie waren in einem Keller versammelt worden und werden nun einzeln hinaufgebracht, ein Gerichtsdiener führt sie die Treppe hinauf, zu einem Portal, in dem der Henker wartet, eine abenteuerliche Erscheinung, gekleidet wie ein Seeräuberkapitän in Seeräuberfilmen, mit einem blauen Seidenhemd, das über der Brust bis zum Gürtel offen ist, Brasiliä,
oder tun wir dem Herrn Unrecht, ist er Künstler, Musiker, Dichter, ist er Verleger, Galerist, und unheimlich empfindlich, plagen ihn schreckliche Visionen, Visionen des Untergangs, des Zusammenbruchs, sieht er das Ende, und muss er seinen Priesterkopf in den Händen halten, damit er nicht zerspringt, mär muäs immer uhfpassä, als ich von der bewunderungswürdigen Menge seiner täglichen Lektüre sprach, versicherte er, im Durchschnitt wenigstens einen Oktavband täglich zu lesen, Vibhishana, das Hängen dauert jeweils ziemlich lange und ist offenbar beschwerlich, denn nach der fünften Person hat der Henker genug,
Argenntiniä, er erklärt, für heute sei es fertig, mehr als fünf Personen könne er nicht hängen, da ruft man von unten, es würden noch weitere fünfzehn Personen warten, die alle auch gehängt werden müssten, Der stille Gott der Zeit und nur der Liebe Gesetz, vielleicht träumt er von einer lebendigeren, wärmeren Welt, mit wunderbaren Liebesgeschichten, einer Welt in der diejenigen, die von Liebesgeschichten träumen, nicht lächerliche Dummköpfe sind, Camille Claudel, so habe er kürzlich einen ganzen Band absurder Krummacherscher Predigten durchgelesen, ja einen Aufsatz darüber zusammenzubringen versucht, den er dem p. Röhr mitteilen wolle,

non multi nobiles, mir graut es vor meinen Gedichten und eigentlich vor aller Kunst, sie passt nicht zu mir, war ein unbegreifliches Zwischenspiel, Das schönausgleichende gilt von hier an bis zum Himmel,

Montag, 10. Dezember 2012

austreten, überall austreten, auch aus der Militärkommission, gerade auch aus der Militärkommission, austreten, austreten und nochmals austreten, weg, nur fort, alles wie einen Traum wegscheuchen, wie einen komischen Traum, La vie conjugale, Tourismus, denken wir, ist eine Art Pornographie, man will der Welt möglichst viel abtrotzen, überall eindringen, in die hintersten Winkel und Ecken, und man will das Schönste sehen, das Beste essen, geniessen, unverschämt, schamlos,

Samstag, 8. Dezember 2012

Freitag, 7. Dezember 2012

das Kaninchen bespringt und bespringt, man kann fahren und fliegen, wohin man will, man wird immer dem Wahnsinn begegnen, auch in den Museen, denken wir, begegnen wir dem Wahnsinn, freilich gedämpfter, es ist reduzierter Wahnsinn, durch höchste Kunst gemilderter Wahnsinn, I had a funny call today, wir werden die Nachtwache bald wieder sehen, denken wir, aber interessiert sie uns denn überhaupt, wird sie uns nicht ganz langweilig erscheinen,
werden wir nicht eher die Besucherinnen betrachten, werden wir nicht vor der Nachtwache an die Oude Kerk denken und an die Lazerten in den Fenstern und Kabinen, die ungeduldig auf uns warten und uns freundlich winken werden, wenn sie uns sehen, the shady trees cover him with their shadow, mir freilich werde seine Geduld dabei verwunderlich erscheinen, weil ich diese Predigten nur in Beziehung auf mich beurteile, aber ihm sei daran gelegen, so ein tolles Individuum zu lernen und zu ergründen, wie es sich zu unserer Zeit und unserer Bildung verhalte und sich darin habe gestalten können, wämer nid uhfpasst,